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Systemupdates, Wartung, IT-Sicherheit07.10.2024
Häufige Updates: Ein Muss für die Cybersicherheit
Warum moderne Software zunehmend kurze Update-Zyklen braucht
Häufige Updates: Ein Muss für die Cybersicherheit
Cybersicherheit: Schutz vor digitalen Bedrohungen in einer vernetzten Welt.

Viele Softwarehersteller setzen mittlerweile auf sehr kurze Update-Zyklen – darunter auch escape. Doch was steckt hinter dieser Strategie? Und bedeuten mehr Updates zwangsläufig höhere Wartungskosten? 


Ein paar Beispiele verdeutlichen dies: Viele der gängigsten Browser wie Chrome oder Firefox haben inzwischen Update-Zyklen von nur vier Wochen. Auch Betriebssysteme wie Windows oder Ubuntu (Linux-Distributionen) veröffentlichen zusätzlich zu jährlichen Updates monatlich Sicherheits-Fixes. Mobile Endgeräte erscheinen jedes Jahr neu, meist mit einem aktualisierten Betriebssystem. 


Software-Unternehmen, die mit diesen sich schnell ändernden Technologien in Berührung kommen oder diese sogar nutzen, sollten deswegen das Tempo halten können.Das ist der Fall bei escape mit cellms®. 


Warum sind Updates notwendig


  1. Kompatibilität: Mit der unaufhaltsamen Weiterentwicklung von Technologien müssen Softwareanwendungen aktualisiert werden, um mit neuen Hardware- und Softwarekomponenten kompatibel zu bleiben.

  2. Sicherheitsverbesserungen: Updates schließen Sicherheitslücken, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden könnten.

  3. Fehlerbehebungen: Software ist nie perfekt und kann Fehler enthalten (siehe unseren Blog-Eintrag zum Thema technische Schulden). Updates sorgen für eine höhere Stabilität der Software.

  4. Leistungsverbesserungen: Updates können Optimierungen enthalten, die die Leistung der Software verbessern, sodass sie schneller und effizienter arbeitet.

  5. Regulatorische Anforderungen: In einigen Branchen gibt es gesetzliche Vorschriften, die den Einsatz aktueller Software vorschreiben, um Datensicherheit und Datenschutz zu gewährleisten.

  6. Neue Funktionen: Updates bringen oft neue Features und Funktionen mit sich, die die Benutzererfahrung verbessern und zusätzliche Möglichkeiten bieten.


Warum die Frequenz erhöhen?

Regelmäßige Updates bieten zahlreiche Vorteile. Sie sorgen nicht nur für mehr Sicherheit und Leistungsfähigkeit, sondern sind auch überschaubarer und dadurch einfacher in der Handhabung. Durch häufige, kleinere Updates können Probleme schneller behoben und neue Funktionen kontinuierlich eingeführt werden, ohne dass große, zu komplexe Änderungen notwendig sind. Demnach werden die Wartungskosten tendenziell eher günstiger. 


Die Hauptgründe für die hohe Update-Frequenz dürften allerdings Außeneinflüsse sein. In der heutigen digitalen Ära sind Systeme und Geräte stärker vernetzt als je zuvor, was sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich enorme Vorteile bietet. 

Allerdings bringt diese Vernetzung auch Herausforderungen mit sich: Auch Informationen über Sicherheitslücken verbreiten sich rasant. Sobald eine Sicherheitslücke bekannt wird, kann sie weltweit ausgenutzt werden.


Viele Software-Unternehmen haben daraus Konsequenzen gezogen und veröffentlichen häufige Updates, um ihre Software zu schützen. Die Sicherheit der Daten und der Schutz vor Cyberangriffen sind von größter Bedeutung. Daher sind regelmäßige Sicherheitsupdates und -fixes unerlässlich, um die Integrität und Vertraulichkeit der Informationen zu gewährleisten. Neben den Sicherheits-Fixes hat dies auch den Vorteil, dass Anwender regelmäßig in den Genuss neuer Features kommen. 


Das sind die wichtigsten Gründe für regelmäßige Softwareupdates:


  1. Geopolitische Spannungen: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Bedrohungslage im Cyberraum weiter verschärft. Seit Beginn des Krieges hat es eine deutliche Zunahme von Cyberangriffen auf westliche Ziele gegeben.

  2. Zunehmende Cyberkriminalität: Die Aktivitäten im Bereich der Cyberkriminalität nehmen stetig zu. Länder und Organisationen arbeiten enger zusammen, um Informationen auszutauschen und gemeinsame Abwehrstrategien zu entwickeln.

  3. Schwachstellen in Software-Produkten: Alle IT- und Softwareprodukte haben Schwachstellen und technische Schulden. Insbesondere, wenn Schwachstellen schon bekannt und dokumentiert sind, können Angreifer diese einfach ausnutzen.  

  4. Zunehmende Vernetzung: Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung von Geräten und Systemen steigt auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle.

  5. VUCA-Welt:  VUCA steht für Volatility (Volatilität), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit). Damit werden die Herausforderungen und Rahmenbedingungen beschrieben, mit denen Unternehmen in einer sich schnell verändernden und zunehmend unvorhersehbaren Welt konfrontiert sind.​​​​​​​

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