Hallo Martin, willkommen zu unserem heutigen Gespräch zu deiner Person. Wir wollen mehr über dich erfahren: von deiner Zeit vor der Firma bis hin zum heutigen Tag. Fangen wir doch mit einer kurzen persönlichen Vorstellung an.
Hi, mein Name ist Martin Feller, ich bin knapp über 30, komme aus Leipzig, bin verheiratet und habe 2 Kinder, 5 und 1 Jahr alt. Ich arbeite seit 1,5 Jahren als Programmierer bei escape.
Erzähle und doch, was du vor deiner Arbeit bei escape gemacht hast.
Ich habe in verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichsten Leuten zusammengearbeitet. Das reicht von Leitstand Mitarbeiter bei einem Automobilhersteller, über Administration von Hardware in einem Lager bis hin zu meiner eigenen Firma, in der ich Werbung designt und gedruckt habe.
Wie kommt man dann zu einem Job als Programmierer bei escape?
Vor escape habe ich meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gemacht. In meiner Ausbildungsfirma habe ich durch Zufall ein sehr ähnliches Tech-Stack gelernt zu dem, was wir in bei escape verwenden.
Warum bist du nicht bei deiner alten Firma geblieben?
Wie man an meinem Berufsleben sieht, bin ich sehr offen für neues und habe eine Firma gesucht, bei der ich immer wieder neue Herausforderungen meistern muss. In meiner Ausbildungsfirma war das nicht gegeben, daher habe ich dann ein Profil bei Honeypot erstellt und dort escape und viele andere Firmen kennengelernt.
Es gab also eine Auswahl an Firmen. Was hat escape, was dich dazu gebracht hat diesen Job anzunehmen und nicht einen der anderen?
escape ist eine Firma, welche mit ihrem Framework cellms, hochwertige und auf den Kunden angepasste Seiten erstellt, mit eigenem Backend für CMS und Newsletter und sogar einem eigenen Shop System. Das klang echt interessant. Was sie aber von anderen am meisten unterschieden hat, war, dass sie schnell geantwortet haben. Man hat gleich einen Probearbeitstermin ausgemacht und als der durch war sich direkt gemeldet und die vertraglichen Dinge geklärt.
Wie lief dieser Probearbeitstag ab?
Das war echt cool: es haben sich 3 Entwickler (in meinem Fall unsere drei Seniors) in einer Online-Konferenz mit mir beschäftigt. Jeder hatte seinen Bereich und hat mich ausgefragt, meine Coding Skills getestet und meine Fähigkeiten, mit Kundenanforderungen umzugehen. Das war alles sehr professionell geplant und zeitlich gut getaktet. Man hat sich bei den sehr sympathischen Jungs direkt wohlgefühlt und gemerkt, dass sie einen wirklich kennenlernen wollen und es nicht das x-te Gespräch am Tag ist, auf das niemand Lust hat.
Als du dann angefangen hast, wie ging es da weiter?
Erst einmal habe ich mein Arbeitsmaterial bekommen, also neuen Laptop, 2 Bildschirme, Docking Station und so weiter. Ich wurde dann vom gesamten Team eingearbeitet in cellms, unserem Framework, aber auch in den verwendeten Technologien. Dazu gehören Programmiersprachen wie PHP, SQL, JavaScript, aber auch Dinge wie eine Auffrischung von HTML und CSS waren dabei. Dazu kamen auch Teams, Jira und Confluence für die Kommunikation und Organisation. Das wurde alles mit einem Ablaufplan dokumentiert, was ich sehr professionell fand.
Und dann ging der Arbeitsalltag los?
Ja genau, ich bekam erste kleine Aufgaben mit viel Beistand von Kollegen. Mit der Zeit wurden die Aufgaben größer und ich konnte immer mehr alleine machen.
Sind die Aufgaben so abwechslungsreich, wie du es dir erhofft hast?
Sehr sogar! Ich habe Aufgaben im Backend Bereich gemacht, in Dev-Ops reingeschnuppert und bin jetzt im Frontend und CMS-Team. Wir arbeiten gerade an einem neuen Admin-Bereich mit komplett neuem Tech-Stack. Das ist superspannend. Man arbeitet hier sehr eng mit den Kollegen zusammen. Die Kollegen sind aber auch echt toll und es macht sehr viel Spaß, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Findest du es schade, dass du sie nicht siehst?
Tatsächlich bin ich alle 2 Wochen im Berliner Büro. Dieses wird mit Rosendahl geteilt, einer Designagentur, mit der wir auch zusammenarbeiten. Das Büro ist echt toll: Es ist ein charmanter Bau mit hohen Decken. Die Ausstattung ist auch top: höhenverstellbare Tische, Luftfilter, und so weiter und einer kleinen Küche, in der sogar eine Espressomaschine steht neben einer „normalen“, mit der man verschiedene Kaffeearten herstellen kann. Mein persönliches Highlight ist aber die vielen kleinen Restaurants, in denen wir mittags essen gehen. Es gibt fußläufig wirklich alles, was man sich vorstellen kann.
Macht ihr auch als Team etwas gemeinsam? Weihnachtsfeier oder ähnliches?
Auf jeden Fall! Mindestens 2-mal im Jahr, Weihnachtsfeier und Sommerfest, trifft sich die gesamte Firma. Das geht über mehrere Tage und wir machen viele Workshops. Im Sommer 2023 hat die Firma sich extra in Leipzig getroffen, damit ich teilnehmen konnte – wegen meiner Kinder und der Arbeit meiner Frau ging es leider nicht anders. Das war eine echt coole Aktion und kam total unerwartet! Wir machen bei solchen Events auch Workshops und Fotoshootings. Das Titelfoto mit den Messern ist so ein Beispiel. Dabei hat man eine Menge Spaß und wir haben für FormOst richtig gute Bilder.
Damit kommen wir auch schon zu unserer letzten Frage: wie wird es zukünftig weiter gehen?
Ich werde bei escape Vollgas geben und freue mich auf viele gemeinsame Jahre!